Von: bfbauad@bluewin.ch
Gesendet: Dienstag, 8. Januar 2019 11:45
Betreff: WG: ... Wissenschaftlicher Schamanismus

 

Das Männliche, das Weibliche und die Liebe

 

Männer mit verratenden oder verschwundenen Frauen, mit Frauen in der Anarchie, sind nicht ideal. Bedrohlichem Gegenüber versuchen sie Zusammenbruch zuzufügen. Wenn jedoch erkannt wird, dass man tiefer ist, beschenkt das Männliche und versucht dadurch, ein gemeinsames Zentrum zu erschaffen. Das wird als herzlich wahrgenommen; das ist das Weibliche im Männlichen.

 

Die Liebe ist die (unbeschädigte) Wut ohne bedrohlichen Gegenspieler und Anarchie. Trifft sie auf Anarchie, versucht sie die Beziehung mit abwechselnd männlichem Druck und weiblichem Angebot, auch Tauschhandel, auf eine neue, gemeinsame Basis zu stellen. Dabei entsteht Stabilität, Sicherheit, Form, Bild, Kraft, Bewegung, Fitness, Stufenanstieg, Heilung; andernfalls auch Tod.

 

Gelungenes Zusammenwirken von männlich und weiblich wird auch als Leidenschaftlichkeit bezeichnet; überwiegt das Männliche, spricht man von Fanatismus; Strenge, Sucht und Selbstbezogenheit sind weiblich.

 

Urs Rüesch

Consulting & Trainers

Zihlmattweg 1, CH-6005 Luzern

Tel. 0041 (0)41 310 81 81

 

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