Kosmetische Reisen, Seite 90) Schamane. Um sich für den Beruf des Schamanen zu qualifizieren, braucht es ein sehr starkes Verlangen, Hilfe aus dem so genannten Idios-Kosmos zu erhalten, genauer der Wahrnehmung aus den Träumen und Visionen. Dieses Verlangen kann aus schweren Konflikten entstehen, die uns dazu zwingen, unser mit dem Älter- und Erwachsenwerden angeeignetes, von Gott getrenntes Denken, wegen aktueller Erfolglosigkeit, auszuschalten und nach anderen Wegen zu suchen. Schizophrene erhalten Einblicke in diese Welt und erkennen, dass diese gerade so wirklich wie die Welt der „Gesunden“ ist, und oftmals in ihrer Genialität sogar überzeugender. Schizophrene können befähigt werden, diese Welt wieder an den Tag zu bringen. Probleme gibt es eher bei den Manien, weil da über die Verhältnisse (des Koinos-Kosmos) gelebt wird und die Bereitschaft fehlt, in die Prävention zu investieren. Im Idios-Kosmos erleben wir aber auch ganz viel Leidenschaft, nicht nur sexueller Art, und wenn Ma­niker das einmal entdeckt haben, brauchen sie mit dieser Energie nicht mehr so nach aussen zu kommen.